"Der Lichtkörper" Teil 4

Der Lichtkörper Teil 4


In dem Stadium, wie in Teil 3 beschrieben, befindet sich der Großteil derjenigen, die den Lichtkörperprozess durchliefen. Weshalb die meisten ab diesem Punkt einen Stopp einlegten, hat verschiedene Gründe. Dieser Stopp bedeutet nicht, dass nichts mehr passiert, sie gehen den Weg ab diesem Zeitpunkt nur noch gemächlich, ohne Hast und Eile. Es ist ein wunderschöner Zustand, verbunden mit Zuversicht, Harmonie und dem Wissen, dass alles so wie es ist, in Ordnung ist. Der Lichtkörper hat sich ausgeprägt und gefestigt. Eine Silhouette mit Licht gefüllt, verbunden mit dem physischen Körper und der universell göttlichen Kraft.


 Der Lichtkörper ist entstanden und hat sich integriert. Interesse und Tendenzen zu lichtvoller Nahrung, Heilung und Reinigung, für sich selbst, den Planeten und das Umfeld, sowie göttliches Vertrauen, Ruhe und Zufriedenheit sind Kennzeichen von Menschen, die diesen Teil des Prozesses abgeschlossen haben.


Für einige Menschen begann aber erst ab diesem Stadium das große Abenteuer. Persönlich kenne ich nur sehr wenige Menschen, gerade mal eine Handvoll, die den Mut aufbrachten und der Aufgabe der Weiterentwicklung in dieser Zeitqualität überhaupt Stand halten konnten. Es ist schon eine große Herausforderung, diesen Prozess weiter zu durchlaufen. Individuell ist es die persönliche Entscheidung auf der Basis der Seelenebene, noch weitere Schritte zuzulassen. Meiner Empfindung nach, ist es momentan auch nicht notwendig, diese weiteren Stadien einleiten zu lassen. Wenn die Zeit dafür gekommen ist, werden diejenigen, die sich dem ersten Schritt des Lichtkörperprozesses gewidmet haben, automatisch erhoben, ohne sich diesem kraftraubenden Ereignis auszusetzen.


Was ab jetzt folgt, sollte nicht als allgemein gültig angenommen werden, da jeder Prozess absolut individuell ist und Erfahrungen anderer nicht übernommen werden sollten.


Der Lichtkörper, der sich wie ein leuchtender Faden bis ins Universum zieht, dehnte sich aus und ist sichtbar als ein Kanal, voll gefüllt mit Licht. Dieser Kanal hat den Anschein von abertausenden Lichtfäden, die sich zu einer Kraft bündeln. Es ist eine so gewaltige Kraft und fordert dem Körper alles ab. Nicht nur die eigene Energie wird enorm gefordert, sondern diese immer höher schwingenden Energien ständig wieder ins Körperliche integrieren zu können, bedarf gewaltiger Anstrengung und erfordert enorm viel Vertrauen.


Für diejenigen, die sich dem aussetzen, gilt es sich zurück zu ziehen, sich über einen gewissen Zeitraum hindurch keinen Fremdenergien mehr auszusetzen, vollkommene Ruhe, absolutes Grundvertrauen und sich mit dem Tod zu konfrontieren. Es ist vergleichbar mit einem kleinen Boot auf offener See, dem Gewässer ohne jegliche Hilfe ausgesetzt zu sein, wissend, dass ein gewaltiger Sturm mit haushohen Wellen auf einen zukommt. Es fühlt sich an wie eine Prüfung, die man bestehen muss und es bleibt einem nichts erspart. Diese Personen einer wirklich kleinen Randgruppe leben meist abseits, zeitweilig getrennt von der Zivilisation, in Erwartung dieses kommenden Prozesses. Auf den ersten Blick, wenn man auf diese Menschen trifft, sieht man keineswegs etwas kraftvolles, sie sind eher unscheinbar. Wer jedoch über genügend Empathie verfügt, dem wird die verbundene Kraft des Lichtkörpers unmerklich bewusst. Ein gigantisches Energiefeld umgibt die meist unscheinbaren Geschöpfe und die Ausstrahlung ihrer Energie reicht oft über hunderte von Metern. Die Umgebung der von ihnen bewohnten Gegend nimmt diese Energie spürbar auf und man kann eine Veränderung innerhalb dieses Gebietes wahrnehmen. Alles ringsum erscheint ruhiger, kräftiger, göttlicher. Harmonie liegt in der Luft und alles rundum wird zu einem einzigen Kraftort für Transformation und Entwicklung, ohne großen Bedarf an Worten.


Wie groß und mächtig dieses Energiefeld ist, möchte ich hier in einer wahren Begebenheit erzählen. Die Person ist mir selbst gut bekannt und ich stehe in seelischer Verbindung mit ihr.


Eine Frau mittleren Alters traf vor einigen Jahren die Entscheidung, sich zurück zu ziehen und lebte abseits des menschlichen Trubels, in einem Holzhaus in den Bergen Spaniens. Dort pflanzte sie ihr Gemüse, Kräuter und alles was sie zum Leben brauchte. Sie war im absoluten göttlichen Vertrauen, dass sie beschützt ist und dass alles, was sie zum Leben benötigt sie auch bekommt. Sie hatte alles hinter sich gelassen und auch keine finanziellen Sicherheiten. Irgendwie schaffte sie es, dass, wenn sie Geld brauchte, auch etwas kam. Sie widmete sich ihrer persönlichen Entwicklung, hegte und pflegte ihren Garten, streichelte ihre Pflanzen und sprach mit ihnen. Sie wusste nichts von ihrer wahren Größe (solche Menschen unterliegen nicht mehr dem uns gewohnten Bild vom Ego), sie gab sich einfach dem hin was kam und blieb in ihrem Grundvertrauen. Eines Tages, brach ein Großfeuer in dieser spanischen Region aus. Es war ein gigantischer Flächenbrand, der wie eine Walze alles vernichtete was ihm begegnete. Dieser Brand war gigantisch und steuerte genau auf die Gegend des Holzhauses zu. Alles ringsherum wurde evakuiert. Auch die besagte Frau wurde aufgefordert und so verließ sie ihr Holzhaus. Nachdem der Brand sich legte, war es für alle klar, dass nichts diesem Brand trotzen konnte und alles zu Schutt und Asche vernichtet war. Genau dort, wo auch das Holzhaus stand war alles restlos verbrannt. Als die Frau zurückkehrte um sich dem Bild des Aschehaufens ihres Hauses gegenüber zu stellen, war die Überraschung nicht schlecht. Es war alles zerstört, nur nicht ihr Holzhaus mit ihren Pflanzen! Ringsherum ein einziger schwarz verbrannter Fleck mit einer Holzhütte und ihren Pflanzen, unberührt. Das Feuer musste dieser Energie weichen, die sie in die Erde brachte.


Diejenigen, die in diesen erweiterten Lichtkörperprozess einwilligen, sehen sich allem gegenüber immer in ihrem Grundvertrauen! Sie entledigen sich meist von ihrem Besitz, halten an nichts mehr fest, sehen keine Zukunft und stehen dem Tag immer wieder aufs Neue gegenüber. Nichts wird mehr als gegeben angenommen, nichts mehr ist absolut planbar, nichts mehr hat dauerhaft Bestand, nichts mehr, das einem bindet! Keine bindende menschliche Beziehung oder örtliche Umgebung wird als dauerhaft angesehen, nie wissend wo man morgen steht. Alle sozialen Sicherheiten fallen weg und man fühlt sich wie ein kleines Kind in einer Wildnis und ohne eine schützende Mutter, die Wärme und Liebe vermitteln könnte.


Auch die körperliche Veränderung ist sichtbar, speziell die Augen können sich von einem zum nächsten Augenblick verändern. Das eine Mal ein geschärfter Blick, zum nächsten Augenblick eine Leere. Meist erscheinen die Augen größer als normal und man erkennt eine Vergeistigung darin. Dies ist der Beginn zur weiteren Entwicklung des Lichtkörpers, begleitet von körperlichen und psychischen Symptomen, die einem bis an die Grenze der Belastbarkeit führen.


Ich kann Menschen, die diese Schritte gehen nur die größte Dankbarkeit aussprechen, denn sie sind die Säulen dieser Erde. Wer einen solchen Menschen trifft, darf sich glücklich schätzen, denn sie werden sich nur sehr selten offen präsentieren. Ihre Aufgabe liegt nur in wenigen Fällen in der Öffentlichkeitsarbeit, sie dienen eher der Unterstützung im Stillen um Energien zu festigen, der Menschheit und der Erde in Liebe zu dienen, ohne jemals Dank oder Werte dafür zu erwarten. „Das ist wirkliche, bedingungslose Liebe“


Im nächsten und letzten Teil, wird dieser Prozess die Tiefe der durchlebten Geschehnisse und der damit verbundenen psychischen und physischen Belastungen aufzeigen, sowie die dadurch erhaltenen Gaben. Nach dem 5. Teil wurde ich gebeten (aus geistiger Ebene), nicht mehr weiter darüber zu berichten, da es menschlich gesehen nicht mehr begreifbar wäre und unser Verständnis dafür noch nicht ausreichend ist.


Jedoch ist es schon bis zu diesem Stadium des Lichtkörperprozesses einfach nur ein Segen......................


 


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Kommentare: 8
  • #1

    Stefan (Mittwoch, 10 Juni 2015 10:25)

    Lieber Wilfried,

    habe eben die 4 Teile Deiner Beschreibung des Lichtkörperprozesses gelesen.
    Diese praxisbezogenen Texte kann ich wirklich nur jedem der äußerst rührigen "Lichtarbeiter" mit eigenen Praxen und reichhaltigen Seminarangeboten ans Herz legen, auch wenn es bereits breit gefächerte Literatur dazu gibt!!!

    Vielen Dank für diese treffenden und doch verständlich gehaltenen Beschreibungen!

    Ich darf vielleicht aus eigener Erahrung noch hinzufügen, daß dies sich ständig überlappende und äußerst individuell ausgestaltete Prozesse sind. Vergleiche sind nur zu Erkenntnissen angebracht.
    In der mehrheitlich nach außen gerichteten spirituellem Szene herrscht mangels eigener Erfahrung noch sehr viel Unverständnis bzw. Missverständnis über diese Prozesse.

    Herzliche Grüße
    Stefan

  • #2

    Wilfried (Mittwoch, 10 Juni 2015 10:36)

    Danke für Deinen ergänzenden Kommentar Stefan. Es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass der Lichtkörperprozess absolut individuell ist. Wenn auch Gleichnisse erkennbar sind, sollte man nie von einer absoluten Parallele ausgehen.

    Liebe Grüße
    Wilfried

  • #3

    Stefan (Mittwoch, 10 Juni 2015 11:52)

    Auch ich konnte feststellen, dass sich z.Z. vermutlich lediglich eine handvoll Menschen auf den im Teil 4 beschriebenen Prozess einlässt. Ich selbst kenne auch nur 2 oder vielleicht 3. Das ist jedoch völlig in Ordnung und absolut verständlich. Für den physischen Körper bedeutet dies im Moment noch teilweise estremste Belastung, da dementsprechend natürlich immer wieder "Anpassungsschwierigkeiten" auftreten. Das schöne dabei ist, daß es für Bereitwillige in naher Zukunft wesentlich leichter und flüssiger wird. Es tut sich im Moment gewaltiges.

    Liebe Grüße
    Stefan

  • #4

    Wilfried (Mittwoch, 10 Juni 2015 12:25)

    Es ist auch Sinn und Zweck, dass sich einige Menschen (höhere Wesenheiten) inkarnierten die dieser Belastung stand halten können. Weshalb dies geschieht, liegt in der Informationsübertragung in die Akasha, (Feld, Matrix) um diese Prozesse für die Menschheit künftig zugänglich zu machen. Deshalb ist es nicht Notwendig durch schmerzhafte Prozesse zu gehen. Bei genügend frequenzieller Erhöhung geschieht dies sehr sanft und für jedermann erträglich.

    Liebe Grüße
    Wilfried

  • #5

    Stefan (Mittwoch, 10 Juni 2015 13:26)

    Schmerzhafte Prozesse waren damit weniger gemeint. Das wollte ich damit nicht ausdrücken. Danke für den Hinweis!

    Lieben Gruß
    Stefan

  • #6

    Jetzt schlägts 13 (Mittwoch, 10 Juni 2015 14:06)

    Hallo, wenn sie den Kadmon-Prozess einmal in kompakter Form mit allerlei Hinweisen und Tipps, angepasst für diese Welt auf 282 Seiten nachlesen oder bewusst nachmachen wollen sollten sie das folgende Werk einmal lesen, etwas Besseres werden sie dazu hier nicht finden. Sozusagen alles in Echtzeit und erprobt und bestätigt:

    https://ahnenundquantenkanal.wordpress.com/2015/05/29/ein-neues-buch-der-fus-in-der-tur/
    und oder
    https://atunah3sg.files.wordpress.com/2015/05/in-3-jahren-zum-adepten-von-atunah3sg.pdf

    Es werden hier fast alle umlernen müssen. Eine nach Außen hin neutrale Form ist immer auch in höheren Bereichen angemessen, die Kindergartenspiele von Licht- und Liebe oder das Nerven der zurückgelassenen Dunklen werden jetzt in den nächsten Jahren urplötzlich beendet. Der ganze Licht- und Dunkelmüll ist schon lange nicht mehr zeitgemäß und rührt eher von den Ursprüngen dieses kosmischen und universellen Entwicklungszykluses und deren Bewusstseinsniveau. Leider ist das eben hier der letzte rückständige Planet auf Kleinkindniveau im gesamten Lebenssystem und deshalb herrschen hier auch weiterhin die Vater/Muttergott Kindergartenmeinung und die Kindergartenspiele vor. So kann man aber nie selbstständig und frei werden und bleibt ewig Sklave von Licht oder Dunkel. Nur Neutralität und Außenstehendesicht kann hier noch herausführen. Alles andere ist auf höherer Ebene schon lange als verloren eingestuft, Ende 2014 war Frist, da kommt genau wie bisher auch keiner mehr der da noch hilft. Das lohnt nicht wegen dem freien Willen und dem Verhalten. Leider wurde hier bis jetzt hauptsächlich noch nicht begriffen das die Hütte schon lange lichterloh brennt und deshalb bleiben hier nur noch maximal 5-7 Jahre Zeit zu verstehen und an sich zu arbeiten. Dann wird die energetische Anbindung nach oben für immer gekappt wenn man nicht dem Leben gegenüber positiv eingestellt ist. Licht- und Liebe gehört da nicht dazu es ist eine extreme +2 Entartung, zwingt andere die Polaritäten auszugleichen, hier die DUnklen und somit sind viele Channelings auch eher als Feindsprech oder Selbstfindung einzustufen. Hätten Erzengel- oder Engels- oder Meistermaskenenergien hier wirklich etwas positives beizutragen und wäre es ihr Prozess würden sie das wie die Energie Metatron so nach und nach auch tun. Leider dienen aber alle schon ewige Zeit der Gegenschöpfung oder dem Antileben und der Eigenbeweihräucherung und so erhält sie nur noch der Glaube der Menschen als Schemen am Leben. Ähnlich ist es mit dem Jesulein, wer weiß schon was vor 2000 Jahren mit ihm war, alles Mutmaßungen und Aufhänger für Endlosschleifen in der Eigenprogrammierung. Wenn Not entsteht hat dafür niemand mehr Zeit und dann erledigt sich dieses Problem von selbst. Leben und Wahrheit setzt sich am Ende immer durch. Es grüßt 5D. MfG

  • #7

    Wilfried (Mittwoch, 10 Juni 2015 14:43)

    Liebe Leser,
    den obigen Kommentar habe ich persönlich noch nicht gelesen und bitte auch darum selber rein zu fühlen. Ich sehe alle Kommentare und Hinweise aus 2 Perspektiven und wünsche mir dies von der Leserschaft.

    LG
    Wilfried

  • #8

    Linda Zwiener (Samstag, 13 Juni 2015 08:36)

    Danke für diesen informativen Bericht...und es muss nicht alles absolut für jeden stimmig sein....Ich habe auch jahrelang geschrieben und oft, mit all dem Unverständnis für das was in mir geschieht, gehadert und habe mich die letzte Zeit zurückgenommen....sprich, ich war auch zu erschöpft für alles. Ich kann hier nur bestätigen, dass ich ebenfalls zu diesen Körperwandlern gehöre, welche sich dem gänzlichen Abenteuer verschrieben haben und was das bedeutet, ist nicht in Worte zu packen, denn das darf GEFÜHLT werden und ist oft kaum mehr tragbar...Es ist knallharte Realität was tagtäglich erlebt wird und sich hier in der Gesellschaft damit zu bewegen ist ein Spagat.

    Mir ist bewusst, wir sind nur eine kleine Randgruppe und ich bin seit 16 Jahren mit einigen davon in Resonanz...der Führung sei Dank und hier nun dieser Hinweis....

    Herzensdank und Herzensgrüsse
    Linda Zwiener