Anhang und Fragen zu den Teilen 1-5 des Lichtkörperprozesses
Integrieren der neuen Energien
Die Energien. Die wie aus Strom gefühlten extrem starken Energien. Sind sie wichtig um den Körper zu transformieren, was genau bewirken sie?
Die von der Sonne und dem Universum einströmenden Impulse, sind durch die zeitlich linearen Umstände mit dem Sonnensystem gekoppelt.
Für die Konstellation dieses Sonnensystems bedeutet dies eine Herausforderung in sehr hohem Maß. Alles ist davon betroffen und aktiviert sich auf eine neue Frequenz. Für die sensiblen auf der irdischen Seite bedeutet dies eine spürbare Schwingung, die sich durch Meditation, bewusstes Handeln und Umsetzung, Veränderung der Lebensumstände, erhöht. Diese starken Belastungen, der Arbeit auf körperlicher und geistiger Basis können vermindert, jedoch nicht gänzlich aus der Welt geschafft werden. Die stetig erhöhten Energien im Universum bedeuten eine Ausdehnung auf allen Ebenen. Nichts ist davon ausgenommen und man kann dem nicht entgegen treten. Ausdehnung bedeutet gleich Wachstum.
Gibt es Möglichkeiten die Energien weniger schmerzvoll oder kraftaufwendig zu integrieren?
Sich den Prozessen hinzugeben und in das neue Bewusstsein hinein zu tauchen. Es sind nicht nur die Prozesse schmerzhaft, sondern die Widerstände. Die Herausforderung steht im Widerspruch zu der menschlich gewohnten Entwicklung. Alles nicht Gewohnte bedarf einer Lern- und Gewöhnungsphase. Neue Situationen werden schnell negiert und nur schwer akzeptiert. Es gibt physikalische Gesetze, die ihre Gültigkeit in allen Galaxien und Universen haben, so auch auf der Erde. Wie verhält sich ein Gewitter: Eine Kaltfront trifft auf eine Warmfront (bei uns in der Entwicklung, alte Energien und neue Energien) und erzeugt elektrische Ladung. Dadurch kommt es zu Donner und Blitz. Also Licht und Vibration. Wie geschieht es im Lichtkörperprozess: Elektrische Ladung und Vibration. Ein Gewitter erdet sich nicht nur, sonder dehnt sich auch aus. Blitze führen zur Erde, Donner führt zu Vibration und erzeugt eine Schwingung bis in die feinstofflichen Strukturen. Könnte man ein Gewitter aufhalten? Der Mensch versucht es bei sich selbst, er lenkt, blockiert, wechselt die Richtung, kurz er kontrolliert. Ein Geschehen lassen, jedoch nicht aus dem Intellekt und aus Prägungen heraus. Sich dem Ereignis hingeben erleichtert diese Situationen.
Würde sich ein Gewitter nicht entladen, würde die Erde grillen, einfach verbrennen. Es gab bereits Menschen auf Erden, die durch die Einströmung der Energien mit zu hoher Intensität verbrannt sind. Sie fanden keine Möglichkeit der Entladung. Wer sich nicht weiter entwickelt und den neuen Gaben, Herausforderungen und Möglichkeiten Aufmerksamkeit schenkt, wird es sehr schwer haben.
Da wir ja noch vorwiegend im Alltag von den alten Energien umgeben sind, stehen wir durch die Anbindung an die neuen Energien unter ständigem Gewitter. Wie schaffen wir es, dass kein Stau entsteht, sondern eine sanfte gleichmäßige Entladung stattfindet?
Die neuen Energien bahnen sich ihren Weg und die alten Energien ergänzen sich mit den neuen. Nicht, das etwas wegfällt oder nicht mehr existent wäre. Ein Vermischen von beidem findet statt und daraus entsteht ein „Höher“. Da die menschliche Zivilisation in einem Zeitalter der medialen Einflüssen lebt, wie Fernsehen, Telefon, Internet und sehr viel mehr, lässt sich das anhand eines Beispieles leicht erklären. Wer sich das Fernsehen vor noch 30 Jahren angesehen hat, war mit 5 Kanälen reichlich bedient. Momentan stehen teils mehr als 100 Kanäle zur Verfügung. Nur welchen sollte man nutzen. Menschlich gesehen, natürlich die, die man schon immer gewählt hat. Aus höherer Warte eben nicht. Man wählt die, die man nicht kennt und entscheidet intuitiv was man benötigt und einem gut tut. Eine Herausforderung in Anbetracht der menschlichen Schwäche, Süchte und Gewohnheiten. Ein sich daran gewöhnen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und Neues annehmen zu können und lieben zu lernen, bedeutet mit Energien (neue Energien) zu spielen, experimentieren und zu nutzen. Doch wie sollte man einen Langstreckenläufer von einem Boxkampf überzeugen. Er wüsste doch, dass er dem Gegner unterlegen wäre. Also weicht er dem aus und macht was er am Besten kann. „Lange Strecken laufen“. Wäre dieser Ehrgeiz nicht vorhanden und könnte er es als Spiel und Spaß annehmen, mit der Sicherheit, dass ihm nicht gleich die Nase breit geschlagen wird, könnte es auch Spaß machen aus seinem gewohnten Rhythmus zu gleiten. Das nennt man Fortschritt durch Flexibilität.
Was passiert mit Menschen, die diese neuen Energien nicht integrieren?
Keiner kann die neuen Impulse, die in diesem Sonnensystem eintreffen, aufhalten. Es ist eine göttliche Fügung, die einem natürlichen Rhythmus folgt. Doch gibt es Umstände, die eine Verzögerung oder ein momentanes Blocken auslösen können. So zum Beispiel: zu viel Fernsehen, Telefonieren, Stress, energiearmes Essen, Internet, Schrecken, Leiden, Krieg, Manipulation (was jeder tut, jeder Mensch manipuliert), Krankheit, materieller Überfluss, Ignoranz usw.
Je mehr man sich diesen nicht förderlichen egobehafteten, unbewussten, automatisierten, gefühlskalten Situationen aussetzt, desto weniger werden die neuen Energien bewusst integriert. Doch sie wirken. Und schon wieder setzt man sich einer Dualität aus. Und schon wieder kommt es zu einer Entladung. Je höher die Energien sich entwickeln und das tun sie, desto größer wird der Widerstand (was sich zur Zeit durch Kriege und Aggressionsbereitschaft usw. bemerkbar macht) und bei einzelnen kommt es irgendwann zu einem Kollaps. Man steht sinngemäß irgendwann vor seiner eigenen Ruine.
Für diejenigen, die bewusst das Neue begrüßen, tritt Harmonie, Zuversicht, Vertrauen, Liebe und sehr viel Gnade ein.
Je mehr neue Energien im Körper fließen (für viele spürbar wie Strom), desto mehr besteht bereits die Fähigkeit neue Gaben zu nutzen. Logischerweise! Ein starker elektrischer Motor braucht mehr Energie als ein kleiner. So kann man diese Energien einsetzen zur Heilung (unbedingt die Selbstheilung), und energetischen Unterstützung zur Heilung der Erde, mediale Reisen, Übung in Bilokation, Levitation, Manifestation usw. Nur nicht mit der Erwartung, dass alles gleich funktioniert, es braucht seine Zeit und Entwicklung. Auch ein Neugeborenes kann nicht gleich laufen. Doch sollte man auch sehr achtsam sein, denn leider haben wir die Neigung zu einer egoistischen, überheblichen Seite, die uns dazu verleitet uns über andere zu erheben. Wir sitzen alle im gleichen Boot und wer glaubt das Ruder in die Hand nehmen zu müssen, der hat noch nicht verstanden, dass wenn alle ein Ruder haben und gemeinsam im Takt gerudert wird, sich der Kraftaufwand verteilt und man schneller voran kommt. Sich gegenseitig zu unterstützen heißt nicht, sich über jemanden zu stellen.
Thema Lichtkörper und höheres Selbst
Kann unser höheres Selbst uns führen und helfen Altes zu transformieren oder geben wir diese Dinge z.B Krankheit, psychische Belastungen, Konditionierungen usw. in den Lichtkanal ab zur Transformation?
Es wäre noch zu verfrüht, Altes durch den Lichtkanal und deren Körper transformieren zu lassen. Theoretisch besteht die Möglichkeit, ab einem bestimmten Stadium der Entwicklung funktioniert es Altlasten durch den Lichtkanal/körper zu transformieren. Weshalb es noch nicht anwendbar ist, liegt an unseren alten Verhaltensmustern. Bis wir gelernt haben, jeden Tag als neu zu sehen, wie ein Kind, bereit in Erwartung auf Neues und erkennen, dass der Moment die Essenz des Lebens ist, solange wird uns diese Möglichkeit noch nicht zur Verfügung stehen. Unser höheres Selbst kann und wird helfen, wenn wir Augen und Ohren (nicht nur die irdischen)öffnen und uns unseren Gefühlen gewahr werden. Geschärfte Intuition ist wie ein Fernrohr zu unserem höheren Selbst. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir erkannt haben, dass wir Wesen sind die im Seinszustand zur Vollkommenheit gelangen, werden alle unerwünschten Belastungen vom Lichtkanal/körper gereinigt. Das heißt jedoch nicht, dass wir keinen Krankheiten oder psychischen Belastungen mehr unterliegen. Doch sie sind nun mehr dem Moment, also dem Sein dienlich und verflüchtigen sich auf außerordentlich schnelle Art und Weise, wenn sie für Wachstum und Bewusstheit nicht mehr erforderlich sind. So dient der Lichtkanal/körper für eine schnelle Reinigung und Transformation von nicht mehr Dienlichem. Die negativen Energien, die den verschiedenen Situationen anhaften, so wie wir Menschen es zur Zeit noch erfahren und kennen, lösen sich auf und Altlasten transformieren sich positiv und sind nicht mehr notwendig. Dieses enorme Grundvertrauen zu erlangen, geht einher mit der gelebten Erfahrung. Das Erfahren steht an erster Stelle und die Priorität durch Erfahren das Grundvertrauen zu erreichen, kennzeichnet den ersten Schritt zu seiner geschärften Intuition und der Anbindung zu seinem höheren Selbst. Wer durch Schmerz und Leid immer noch nicht erkannt hat, dass dies für Menschen der unausweichliche Weg zum Grundvertrauen ist, hat sich noch zu wenig mit sich selbst befasst. Verantwortung im Vertrauen abzugeben an Ärzte, Heiler, Gurus, Freunde, Familie, Religion oder Politik, hilft nicht sich selbst zu finden. Wer glaubt, dass diese Personengruppen oder Institutionen auf Dauer Sicherheiten bieten, wird wohl am Ende seines Lebens erfahren, dass es so nicht ist. Doch dann ist wohl nicht mehr genügend Zeit eines persönlichen irdischen Wandels, aber wohl eines Erkennens der Existenz des diesseitigen.
Wer sich aus Abhängigkeiten lösen möchte, tut sich selbst und seinen Seelenaspekten den größten Gefallen. Dazu braucht es nicht sehr viel, nur den Wunsch, sich selbst zu erkennen, frei von Altlasten. Wenn dieser Wunsch ehrlich und aus tiefem Herzen kommt, so wird das höhere Selbst aktiver und veranlasst den Weg in diese neue Richtung. Hierbei werden alle Situationen herbeigeführt, die uns in dieses Grundvertrauen bringen. So kommt eins nach dem anderen.
Die Bitte um Heilung, statt von jemand Anderem geheilt zu werden, lässt uns Heilung zuteil werden
Die Bitte um göttliche Führung, somit auch das Grundvertrauen, dass alles so wie es kommt zur eigenen Entwicklung dienlich ist.
Die Bitte um die Auflösung der Altlasten, somit kehren alte und verlorene Seelenaspekte zurück zu ihrer Quelle, um von alten Lasten befreit zu werden.
Die Bitte um persönliche spirituelle Entwicklung, somit werden Energien freigesetzt, die dich höher schwingen lassen.
Die Bitte um Erkennen wer du bist, somit wird eingeleitet, dass neue Gaben dir zeigen wer du wirklich bist.
Die Bitte um Auflösung von negativen Egoanhaftungen, damit du nicht in Versuchung kommst, neue Gaben, die du durch dein Bitten erhalten hast, für dein Ego zu nutzen.
Die Bitte um die Neutralisierung der Emotionen, damit das Leid das du erkennst dich nicht zermürben lässt.
Die Bitte um die Erlangung der Balance der Dualität, damit du alles aus zwei Richtungen betrachten kannst und die Dualität in ihre Einheit zurück führst.
Alsdann transformiert dein Lichtkanal/körper alle Alt- und Neulasten zu jedem dir beliebigen Zeitpunkt, sie weichen und geben sich als nützlichen Umstand zu erkennen.
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Christian (Montag, 14 September 2015 08:58)
Ich habe da auch mal eine Frage. Hast Du Auffälligkeiten im Verhalten der Pupillen im Zusammenhang mit dem Lichtkörperprozess beobachten können? Z.B. eine Trägheit in der Anpassung der Pupillengröße bei Lichtveränderungen? Oder das eine der beiden Pupillen mal größer als die andere ist?
viele Grüße
Christian
wilfried (Montag, 14 September 2015 18:52)
@Christian
Anomalien der Pupillen sind mir nicht bekannt, jedoch der Iris. Z.b. grünliche Iris mit leichten braun wechselten schlagartig während einer meditation zu goldgelb. Ebenfalls die Wahrnehmung des Sichtfeldes und Lichtempfindlichkeit, was auf eine Verzögerung der Pupillengroesse zurückführen konnte.