Die Reinheit eines Menschen liegt nicht im Tun und nicht in der Handlung, sie liegt in dem Gefühl der Handlungen. Die Handlung kann zur Gewohnheit werden, das Gefühl kann verdrängt werden. Doch das macht nicht den Menschen aus. Der Mensch ist das, was hinter all dem liegt. Jegliches Gefühl und jede Emotion, aus denen heraus eine Handlung entsteht, das ist die wahre Eigenschaft eines Wesens. Je mehr man wiederholt gegen seine Gefühle handelt, desto schwerwiegender werden die Auswirkungen, gesehen auf Jahre, bis hin zu Reinkarnationen.
So sehr wie du anderen gegenüber in Urteile gehst, ist dies ein Zeugnis deiner eigenen Gefühlsvergewaltigungen gegenüber deinem Wesen.
Ich zitiere: "Je mehr man wiederholt gegen seine Gefühle handelt, desto schwerwiegender werden die Auswirkungen, auf Jahre bis hin zu Reinkarnationen gesehen." Bleiben wir nun mal bei den Reinkarnationen. Weshalb gibt es die Wiedergeburt überhaupt, wenn es angeblich ein Paradies in den jenseitigen Sphären gibt?
Wenn ich in Diskussionen mit Menschen bin, die mir Anekdoten aus ihren Leben erzählen, fällt oft der Satz "Ich verstehe das nicht, wie kann ein Mensch das nur tun (bei irgend einer Tat z.B) Meine Antwort lautet meist, sei vorsichtig was du sagst, denn das was du nicht verstehst, wirst du verstehen lernen. Wie lernt man verstehen? Durch Erfahrung! Natürlich gibt es Gräueltaten, die ganze Welt besteht daraus. Wenn jemand an Wiedergeburt glaubt, sollte man auch mal darüber sinnieren als was man wiedergeboren wird. Es gibt im Universum einen energetischen Ausgleich. Wärme und Kälte ergeben Energie und zwar solch starke, dass sie Bäume entwurzelt und ganze Landstriche verwüstet. Doch ohne diese Gegensätze hätten wir keine Atmosphäre. Sieht man immer nur einen Blickwinkel, entscheidet man zwischen dem einen oder dem anderen. Weil die meisten die Hintergründe nicht kennen. Wenn nun jemand, dabei spielt es keine Rolle um wen oder was es sich handelt, eine Tat begeht, wird dieser, ob er es möchte oder auch nicht, die Konsequenz tragen müssen. Das eine geht nicht ohne dem anderen. Weshalb gibt es Menschen, die ihr ganzes Leben frei von unguten Erfahrungen leben und andere werden vom Pech verfolgt? Weil es Menschen gibt, die ihren Frieden bereits vor dem Frieden lebten und andere, die sich vor ihrem Unglück bereits mit ihrem Unglück verbunden haben. Was ist da nun ungerecht? Eine bessere Welt erschafft man nicht durch Kritik, sondern durch Erkenntnisse. Ein kleines Beispiel: wir leben hier in Spanien, und haben nichts was wirklich uns gehört. Eigentlich möchten wir das auch nicht unbedingt. Wir leben hier in Frieden, haben ein Grundstück (das uns überlassen wurde), ca. 50 000m2, pflanzen Bäume, genießen die Sonne. Wir verdienen das Geld um leben zu können. Keine Sozialversicherung, keine Rente, kein festes Einkommen. Wie wir die nächsten Monate, Jahre etc. überleben werden? Keine Ahnung und es ist mir auch gleichgültig. Ich bin glücklich und zufrieden. Dieses Glück binde ich nicht, denn es gehört nicht mir, es ist mir zugefallen. Es ist einfach vorhanden. Wir versuchen hier so autark wie möglich zu leben. Besucher, die unsere Lebensumstände kennenlernen, sind sehr angetan von dieser Ruhe, der Schönheit der Umgebung und vor allem von der Energie, die wir hier erschaffen haben. Wäre diese Energie ebenfalls hier, wenn wir nicht in diesem Frieden leben würden? Ganz sicher nicht, denn dieses Tal war früher eher verwunschen. Dieser Frieden lässt Menschen aufhorchen und viele sind nun hier her gezogen. Aus Deutschland, Österreich, Schweiz etc. Was haben wir getan, dass diese Menschen hier her kamen? Nichts, außer unseren Frieden zu leben. Haben wir kritisiert? Nein, nur erkannt wenn etwas nicht im Reinen lag. Ich erkenne die weltliche und die menschliche Situation und finde sie nicht in Ordnung. Ordnung kann man nur herstellen, wenn man Ordnung schafft. Und das haben wir getan und tun es auch weiterhin. Wir schaffen Ordnung und alle haben die Möglichkeit sich anzuschließen. Wer diesen Frieden lebt, lebt frei und benötigt keine negativen Handlungen mehr, weil er kein Interesse mehr hat, nicht verstehen zu können oder zu wollen.
Buddha saß unter einem Baum und meditierte. Ein Mörder kreuzte seinen Weg,der niemanden am Leben ließ der ihm auf seinem Weg begegnete, denn er mordete aus Lust. Als er Buddha sah drohte der Mörder ihn zu töten. Buddha sah ihn an und schloss wieder seine Augen und sagte, "du kannst mich nicht töten, denn mein Geist ist unsterblich. Wenn es dir ein Bedürfnis ist dann töte mich um deiner Lust zu folgen. Doch es wird deinen Geist nicht befreien. Der Mörder war von so viel Frieden und Ruhe trotz der Drohung so angetan, dass er ihn bat sein Schüler werden zu dürfen. Buddha lehrte ihn und der Mörder erfuhr noch in diesem Leben die Erleuchtung"
Angeblich eine wahre Geschichte und auch wenn sie nicht wahr wäre, enthält sie viel Wahrheit. Eine Welt kann man nicht durch Worte verbessern, sondern mit Taten. Eine Welt kann man nicht durch Kritik verbessern, sondern durch das Lehren. Doch wer lehren möchte, sollte selbst die Lehre leben. Im Endeffekt ist das was man lebt der Spiegel seines Geistes. Bei einigen gibt es noch Wärme- und Kälte-fronten die nötig sind, um einen Ausgleich zu erschaffen und andere die ihren Ausgleich bereits leben. Beide ergänzen sich wiederum, denn durch die beiden Erfahrungen wächst der Mensch.......
In Liebe
Wilfried
Das Elixier, Facebook Gruppe
Von Anwender zu Anwender! Es hat sich eine Facebookgruppe gebildet die über ihre Erfahrungen mit dem Elixier berichten. Diese Gruppe wurde von Tanja, einer Anwenderin erstellt. Hier der Link: https://www.facebook.com/groups/1723562264538330/
Kleines Hörbuch als geführte Meditation
Deine 8 Leben in dir
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hell_MUT (Samstag, 23 November 2019 12:00)
danke, lieber Wilfried, für "Die Reinheit eines Menschen", und . . . .
danke, dass und weil "ES" Dich und EUCH in nächster Nähe von mir und uns
"DIE ZWEI aus der MOLINO"
gibt.