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Kapitel 15: "Mein Planet, meine Erde, meine Heimat"

 

 09.10.2024 Kapitel 13: Mein Planet, meine Erde, meine Heimat

 

 

Als 8-jähriger Junge sagte ich zu meiner Mutter: „Österreich hat keine Zukunft.“ Die Welt war damals nur auf meine Heimat bezogen, denn das war alles, was ich bis dahin kannte. Also benannte ich die Zukunftslosigkeit, bezogen auf das, was mir bekannt war. Doch mit meinem jetzigen Bewusstsein ist mir eines eindeutig klar: Es betrifft nicht nur meine alte Heimat, es betrifft den kompletten Planeten.

 

In Gesprächen haben viele Personen die Erde als etwas außergewöhnliches bezeichnet. In Liebe gehüllt, in Schönheit erfahren und als eigen bezeichnet. „Mein Planet, meine Erde, meine Heimat.“ Nicht annähernd stimmt das Geglaubte, denn es ist niemandes Planet, Heimat oder Erde. Wir alle hier sind nur Gäste und eines hat mich das Menschsein gelehrt: Entweder ich verhalte mich wie ein Mensch und hinterlasse mehr Dreck als ich vorfand, oder ich verhalte mich wie ein göttliches Wesen im Universum, versuche mehr zu erschaffen und alles schöner und sauberer zu hinterlassen, als ich es antraf. Mann kann es auch Entwicklung nennen. Ich entschied mich für Zweiteres. Also versuche ich, überall dort, wo ich mich gerade befinde, es harmonischer zu gestalten. Keinem Menschen sollte zugemutet werden, den Müll eines anderen vorzufinden. Wenn jeder sich danach richten würde, ohne großen Aufwand etwas Schöneres zu hinterlassen, würde diese Welt ein leuchtender Planet sein.

 

Wer dieses hinterlassene Chaos als gut betrachtet und vielleicht glaubt, dass meine Meinung einen negativen Beigeschmack hätte, der sollte sich selbst überdenken. Nun, es kommt auf die Sichtweise an. Wer es gewohnt ist, im Dreck zu leben, der hat nichts anderes kennen gelernt. Wird einem eine andere Welt gezeigt, die ohne diesen Unrat und Schmutz entstand und einem somit das Gegenteil präsentiert, wird man sich des Unterschiedes gewahr. Ab dann, erkennt man den Seins-zustand der Erde.

 

Ich war mir dessen nicht immer bewusst und möchte natürlich kein Urteil fällen, doch widerfuhr mir etwas, was mir die Augen öffnete. Im ersten Buch „Und wenn die Sonne sich neigt“, schrieb ich über einige Entwicklungen von bewusstseinserweiternden Maßnahmen, die mir zuteil wurden. Eine davon war die Möglichkeit der außerkörperlichen Wahrnehmung. Es bedeutet, dem Geist die Freiheit der Wanderschaft zu gewähren. Zumindest würde man es als Mensch so bezeichnen. In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Der Geist entbindet sich dem Menschlichen, um das Bewusstsein der Freiheit ins Irdische zu bringen. Über lange Zeit hinweg enthob ich mich, immer wieder, des Weltlichen und dem menschlich Gebundenen. Ich sah mir die Welt, die übernatürlichen Ebenen und andere Lebensformen an. Planeten, raumlose Gebilde und die universellen Gesetze, zumindest soweit ich all das erfassen konnte. Dadurch erfuhr ich, unmissverständlich, die Dringlichkeit einer Bereinigung auf der Erde und zwar in Form einer globalen Bewusstwerdung. Wird dies nicht geschehen, werden Maßnahmen naturgemäß zur Notwendigkeit.

 

Seit dieser Bewusstwerdung, inklusive den Visionen die mir zuteil wurden, kann ich nicht einfach nur zusehen was mit dieser Welt geschieht. Schon gar nicht, da ich weiß, dass der Entwicklungsstatus der Erde und deren Bewohner bereits ein weitaus fortgeschritteneres Stadium erreicht hätte. Jedoch bietet sich die Gegenseite an, um einen, über den Tellerrand hinaus, in die Tiefe zu stürzen. Ob ihr es nun glaubt oder nicht, so sage ich euch, dass es für die Erde selbst keine Rolle spielt, denn eine höhere Präsenz lässt sich nicht mehr aufhalten. Es wird ein künftiges Höher geben! Jetzt geht es nicht nur um die Erde, sondern um die fehlgeleitete Menschheit, die den herzblockierenden Maßnahmen zum Opfer fällt. Mag sein, dass viele den bereits abfahrenden Zug verpasst haben und menschlich gedacht, könnte man meinen, sie seien selber schuld. Es gibt einen Abfahrtsplan und wer nicht rechtzeitig in die Gänge kommt, hat einfach Pech gehabt. Nur, der Zug liebe Leute, ist für viele noch nicht abgefahren, auch wenn manch einer euch das glauben lassen möchte. In Wirklichkeit gibt es keinen Zug, es ist eher ein Taxi und einzig was zu tun ist, ist, zu verstehen, dass ihr es nur rufen solltet. Egal wo ihr euch momentan befindet, es wird euch an der Stelle abholen, wo ihr zur Zeit gerade steht. Niemand braucht auf etwas zu warten oder zuzusteuern. Ihr werdet gesteuert. Wenn ihr euch, trotz der vielen Umstände, in eurer eigenen Wahrhaftigkeit befindet, wird euch zu jeglichem Zeitpunkt ein Geleit beschert. Einzig, was euch in diese Höhe bringt und dem ihr als göttliche Wesen jederzeit gerecht werden könnt, ist das Loslassen der irdischen Umstände. Das bedeutet nicht, die gefühlte Schönheit der Erde zu verlassen, sondern sie mit Dankbarkeit zu beachten. Wer Achtung der Erde gegenüber gewinnt, versteht die Schmach, der sie zur Zeit gegenübersteht. Dabei wird jeder sein eigenes Bündel selbst tragen müssen. Glaubt ihr denn wirklich, dass alles auf Erden eine Gleichgültigkeit besitzt? Es gleichgültig ist, wie man sich verhält, schamlos die Erde ausbeutet, die Tiere herablassend bändigt, die Natur unterwirft und sich dann noch als ungerecht behandelt fühlt, sobald einem die Missachtung einholt?

 

Wenn ich eines bei den außerkörperlichen Erfahrungen gelernt habe, dann ist es das Prinzip des göttlichen Gleichgewichts. Es ist sehr einfach erklärt. Jeder erntet was er gesät hat. Man kann nicht erwarten, dass einem alle Last abgenommen wird, wenn man sich selbst diese Last auferlegt hat. Die Erde hält alles bereit, was man für ein freies und unabhängiges Leben benötigt. Die Waage hat sich trotz alledem hin zu der einen Richtung gewichtet. Die Seite des erbeuteten und schmachvollen Überflusses der Menschheit einerseits und den machtlos Ausgelieferten andererseits. Doch während die Waage sich mit Geld und Macht weiter füllt und diese Seite der Schale nach unten zieht, wird die der anderen Seite nach oben gehoben. Nun bietet, die sich nach unten neigende, Platz an und gibt euch die Möglichkeit, ihre Seite als Mitstreiter zu wählen. Es verschafft euch lediglich die Chance einen kleinen Hauch aus dem vollgestopften Reichtum des Schmutzes zu erfühlen. Die Illusionen eurer Köpfe werden dabei eingesetzt, um nie erreichbare Ziele zu eurem Gesetz werden zu lassen. Die Waagschale ist gerade dabei sich weiter zu füllen. Es werden immer mehr, die sich dem anschließen. Was geschieht nun? Die eine Seite verliert immer schneller ihr Verhältnis und hebt die gegenüber liegende Seite immer schneller nach oben.

 

Weshalb sich auf Erden die Waagschale immer wieder neu ausrichtet, ist dem ständigen Ungleichgewicht zuzuschreiben. So viele Epochen gab es bereits. Das ewige Paradies, und nur deshalb ein Paradies und ewig, weil sich das Gleichgewicht immer in der Waage hält. So einfach ist das.

 

Eine meiner größten Lehren ist es, mich nie über irgend jemanden zu stellen und alles aus der Perspektive des großen Ganzen zu betrachten. Das gilt für alles was mir begegnet. Ob Mensch, Tier oder Natur, alles hat seine Berechtigung auf Erden. Berechtigung bedeutet, die Befugnis des Lebens und der Liebe. In allem spiegelt sich das göttliche Gewahrsein. Alles was lebt, ist der Möglichkeit des Lebendigen anzuschließen und lässt einem das Herz öffnen. Alles was sich dagegen stemmt, ist das Nichtlebendige. Die tote Materie die den Tod beinhaltet. Der Tod selbst ist im allgemeinen nichts schlimmes. Er bedeutet nicht das Ende, sondern ist immer wieder dem Neuanfang gewidmet. Doch, der Tod durch tote Materie, unterbricht diesen Vorgang auf bestimmte Zeit und bändigt den Untertan der irdisch und menschlichen Relikte in eine Bindung. Gebunden, um ungebunden zu werden. Wahrlich ein harter Kampf.

 

Die von Relikten ausgehende Gefahr, liegt in der darin gebundenen geistigen, zu Materie gewordenen, Darstellung. Die vorhandene, gebundene geistige Anhaftung, entspricht dem Geist des Erschaffers. Wenn die irdischen Relikte aus dem Menschlichen entstehen, welches nie die Harmonie in sich trägt, dann können diese Relikte niemals nur heilbringend sein. Eine der göttlichen Eigenschaften ist, dass es nie ein Dauerhaft geben kann und alles sich immer wieder aufs Neue zeigen darf. Ein Kommen und Gehen mit der Fähigkeit eines Höher. Dafür sorgt, hier auf Erden, der natürliche Ausgleich. Alles auf Erden hat die Fähigkeit sich anzupassen, zu erneuern und widerstandsfähiger zu werden. Dazu benötigt es nichts, denn alles geschieht. Doch die Menschen glauben alles besser zu wissen, erfinden, in ihrer Gier nach Macht und Reichtum, die Krankheit als unnatürlichen Zustand und bieten dann, eine todbringende Lösung als Heilmittel an. Dabei steuert sich der globale Wahnsinn gegen die göttliche Befugnis.

 

Wenn etwas als krank bezeichnet werden darf, dann sind es diejenigen, die glauben mit verschlossenen Augen alles sehen zu können. Nur ein erwachter und gesunder Geist ist fähig, das nicht Sichtbare zu erkennen. 

 

Es gibt 2 Bücher den Weg zur Erkenntnis durch das Erkennen und schlussendlich auch den Weg zur Befreiung beinhalten. Nur, es muss jeder Weg durch eigene Kraft gegangen werden. Niemand wird euch erlösen, da ihr selbst die Erlösung seid. Die Bücher haben bereits vielen geholfen ihren Weg zu finden und zu gehen. Da sie als Arbeitsbücher gesehen und gelesen werden können, wird jedem etwas auffallen – sie verändern den sinngemäßen Inhalt und zeigen jedem den gegenwärtigen Stand seines Selbst.

 

In Liebe

Wilfried

 

 

     „Das erleuchtete Buch“  Band 1 "Und wenn die Sonne sich neigt" und Band 2 „Mit lichtem Blick in eine Prophezeiung“ und 

 

    

Online und im Handel erhältlich:

ISBN Softcover 978-3-347-98523-0

ISBN Hardcover 978-3-347-98524-7

ISBN E-Book 978-3-347-98525-4

 

© 2021 Wilfried Neureiter

 

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 Das Elixier

Unterstützung im Kundalini/Lichtkörperprozess

Rundschreiben an Freund und Bekannte "Der Beginn" einer Loslösung und Tranformation



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Die Menschen stehen in ihrem eigenen Schatten und trüben dadurch ihre Lebensumstände. Um das zu ändern, gibt es bereits unzählige Wege und viele Bücher über schicksalslenkende Methoden. Doch wo liegt der Kernpunkt? 

 

Die Quintessenz einer Erkenntnis zeigte, dass alle Menschen als erleuchtete Wesen geboren werden. Eine fehlgeleitete Sichtweise schwebt über dieser Welt. Doch es gibt einen Weg, in die Ur-Essenz zurückzukehren

 

 

Jeder von euch hat als göttliches Wesen im Irdischen die Fähigkeit, euch und diese Welt wieder ins Lot zu bringen. Steuert euer existenzielles Geburtsrecht mit all euren göttlichen Gaben an, um die Welt für diejenigen, die folgen werden, besser zu machen. Ihr habt die verloren geglaubte Fähigkeit dazu. 


Das erleuchtete Buch

Und wenn die Sonne sich neigt...



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