29.10.2024 Kapitel 16: „Der Sehende“
Du siehst was du sehen willst und übersiehst, dass durch dein Sehen wollen, die Vielfalt des Sehens, du übersiehst.
Ob du nun über das Göttliche diskutierst oder die Bücher studierst, dich an das hältst, was die Vorgaben dich glauben lassen wollen, du wirst nur das sehen, was die Vorgaben dir glauben machen sollen.
Wann habt ihr wirklich die Zeit, um euch der höheren Wirklichkeit gewahr zu werden? Gab es jemals die Zeit dafür, ob im jetzigen Zeitalter oder in den Epochen davor? Jeder auf Erden hat eine geprägte Vorgabe zu erfüllen, um im Irdischen sein Leben überhaupt in den Griff zu bekommen. Eine Schlacht um die Vorherrschaft, die für jeden nach einigen Jahren des Lebens, im Nichts sich in Luft auflöst. Wie irrational das alles ist, brauche ich wohl keinem zu erzählen, dessen ist sich jeder bewusst. Trotz dem Wissen, dass dem so ist, steht keiner oder nur ein geringer Teil von euch, auf, um diese illusionäre Haltung zu verlassen.
Um sicher zu gehen, dass du dich nicht höher entwickelst, werden dir Bilder vor die Nase gesetzt und geben dir das zu sehen, was du sehen sollst. Damit du wie ein Esel im Kreise gehst.
„Ein Esel, der die Mühle mühsam dreht. Du dich um das Gleiche bemühst, somit das Mehr in dir, niemand glaubt und versteht.“
Was passiert mit deinem Sehen, wenn du ständig damit beschäftigt bist in einem Getümmel an Menschen, dich den visuellen Reizen hinzugeben? Solltest du ein visuell stark ausgeprägter Mensch sein, wirst du merken, dass auch während deiner Ruhephasen, in dir ständig ein Film abläuft. Diese visuelle Kraft ist unglaublich, zumindest wenn sie in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Das Visualisieren ist eine richtungsweisende Steuerung des Lebens. Ohne es zu wissen, setzt sich etwas in Bewegung und lenkt dich in das Künftige. Eine subtile Geschichte nimmt ihren Lauf. Nur durch das Sehen. Du siehst nicht nur mit geöffneten, nein, du siehst auch mit geschlossenen Augen und vor allem mehr als wenn sie geöffnet wären. Je weiter du dich entwickelst, desto intensiver wird das Sehen bei geschlossenen Augen. Es ist das geistige Sehen! Dazu benötigst du eine aktive Zirbeldrüse und eine Entwicklung, eine Justierung. Diese Justierung beginnt, wenn du dich dem inneren Sehen widmest, also deinem Inneren die Aufmerksamkeit schenkst.
Wenn du jedoch nur die Dinge siehst, die dir vor die Nase gehalten werden, wird, im Laufe deines Lebens, dein drittes Auge verkümmern. Weshalb sollte es aktiv sein, wenn dein Interesse mehr den äußeren Reizen und den Bereichen deines Lebens gilt? Glaubt mir, wenn ich euch sage, dass es eine bewusste Maßnahme ist und war, euch in diese Position der Lebensumstände zu bringen, damit ihr nicht die Möglichkeit habt, eure Fähigkeiten des dritten Auges entwickeln zu können. Weswegen das so ist, liegt auf der Hand. Ihr würdet nicht mehr lenkbar und gefügig sein.
Doch, wie intensiv eure Fähigkeiten, trotz der einschränkenden Maßnahme sind, könnt ihr gerne selbst überprüfen. Spätestens dann werdet ihr euch bewusst, um was es wirklich geht.
Der erste Blödsinn, der euch eingebläut wurde, ist, dass es eine übernatürliche Wahrnehmung gibt. Denn alles was übernatürlich ist, ist entfernt, weil es weit über dem Irdischen steht. Fern den naturgegebenen und sichtbaren Tatsachen. Jedoch sind Hellsichtigkeit, Hellfühligkeit und Hellhörigkeit genau das Gegenteil. Sie sind ein naturgegebenes Gesetz. Jeder Mensch bringt mit seiner Geburt diese Gaben mit sich. AUSNAHMSLOS! Angeordnet nach dem göttlichen Prinzip, ist die Vielzahl und Sensibilität der Fähigkeiten unterschiedlich. Der eine fühlt mehr und sieht weniger, ein anderer hört intensiver und sieht dafür schwächer. Die Vielfalt der Begabungen ist so gigantisch, dass man euch früher als Götter bezeichnet hätte und das zu Recht. Nur, als Götter seid ihr dem System nicht nützlich. Also hat man euch manipuliert und eure Fähigkeiten in eine einzige Richtung gelenkt. Dort hin, wo sie produktiv als Macht- und Geldmaschine geschändet werden können.
Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, weshalb geschrieben steht: „Am Wegesrand saß der blinde Bettler Bartimäus.“ Obwohl Bartimäus nie ein Wunder gesehen hatte, war er davon überzeugt, dass Jesus der Messias sei und ihm helfen könne. Deshalb rief er laut, als er von Jesus hörte: „Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!“ Bartimäus wurde nicht enttäuscht, denn der Herr Jesus öffnete ihm seine Augen. Dankbar und glücklich folgte Bartimäus daraufhin dem Herrn Jesus nach.
Fällt euch etwas dabei auf? Es wurden ihm die Augen geöffnet und er konnte wieder sehen. Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen, dass es sich nicht um einen physisch Blinden handeln könnte, sondern um jemanden, der dem Göttlichen gegenüber blind war? Wie oft hörtet ihr bereits, dass eine Situation jemandem die Augen öffnete. Blind ist der Mensch nur den ihm aufgedrängten Tatsachen gegenüber. Ihr seid blind im Vertrauen zu einer ungöttlichen Realität und seht nur die Bitterkeit, doch dann ist es zu spät. Ihr wurdet alle geblendet, um euch das sehen zu lassen, was man euch erzählt. So könnt ihr ein Bild entstehen lassen, welches jedoch nur das spiegelt, was euch gezeigt wurde. Wie Bartimäus dem Herrn dann folgte, ist nicht in Schritten zu verstehen, sondern als Weg der Erkenntnis, den er gehen soll - zu SEHEN!
Weiter steht geschrieben: Dieser blinde Bettler Bartimäus in Jericho – der „verfluchten Stadt“ (Jos 6,26) – ist das Bild eines verlorenen und sündigen Menschen:
Der Sünder ist blind. Er erkennt weder sich, noch die Herrlichkeit Gottes; er sitzt in Finsternis und Todesschatten.
Wer die Göttlichkeit erkennt, braucht sich nicht zu fürchten, nicht vor dem Tod oder vor der Finsternis. Jeder von euch, kann weit über dem stehen und die Tiefen hinter sich lassen. Niemand wird sich über euch erheben, wenn ihr die Wahrheit seht und euch zu dem bekennt, wer ihr wirklich seid. Ein Kind aus der Göttlichkeit geboren. Was könnte es mehr geben als diese Göttlichkeit auf Erden zu leben.
Auszug aus dem Buch: „Das erleuchtete Buch“ Band 1 "Und wenn die Sonne sich neigt" und Band 2 „Mit lichtem Blick in eine Prophezeiung“
Online und im Handel erhältlich:
ISBN Softcover 978-3-347-98523-0
ISBN Hardcover 978-3-347-98524-7
ISBN E-Book 978-3-347-98525-4
© 2021 Wilfried Neureiter
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Das Elixier
Unterstützung im Kundalini/Lichtkörperprozess
Rundschreiben an Freund und Bekannte "Der Beginn" einer Loslösung und Tranformation
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Die Menschen stehen in ihrem eigenen Schatten und trüben dadurch ihre Lebensumstände. Um das zu ändern, gibt es bereits unzählige Wege und viele Bücher über schicksalslenkende Methoden. Doch wo liegt der Kernpunkt?
Die Quintessenz einer Erkenntnis zeigte, dass alle Menschen als erleuchtete Wesen geboren werden. Eine fehlgeleitete Sichtweise schwebt über dieser Welt. Doch es gibt einen Weg, in die Ur-Essenz zurückzukehren
Jeder von euch hat als göttliches Wesen im Irdischen die Fähigkeit, euch und diese Welt wieder ins Lot zu bringen. Steuert euer existenzielles Geburtsrecht mit all euren göttlichen Gaben an, um die Welt für diejenigen, die folgen werden, besser zu machen. Ihr habt die verloren geglaubte Fähigkeit dazu.
Das erleuchtete Buch
Und wenn die Sonne sich neigt...
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