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Kapitel 21: "Die schwarze Rose"

 

 Kapitel 21: "Die schwarze Rose"

 

 

Wir hungern nach Liebe und Fürsorge, nach Zärtlichkeit und Zugehörigkeit. Wir hungern vor allem nach der Liebe, die uns trägt und uns die Wege zeigt, die dem seelischen Ausgleich gerecht werden.

 

Und nun? Wo sind all diese Eigenschaften geblieben? Der Durst nach all dem, was wir als unser Recht ansehen, versiegt in der Trockenheit und der Dürre des Lieblosen. Die Welt verendet in einer gespaltenen Vorwurfskomödie, der eine gegen den anderen und man erblindet in der Ich-bezogenen Einöde. Alles in allem, es türmt sich ein Haufen von Ignoranz und man verfällt weiter in einen Tiefschlaf, aus dem man eigentlich heraus wollte, um den Durst und den Hunger durch das Erwachen zu stillen.

 

Mit diesen Schritten in die Blindheit, gegenüber Jedem und vor allem gegenüber seinen Nächsten, erblühen die düsteren, dunklen Rosen in jedem. Auch wenn die Rosen im Außen die Menschen faszinieren, so fehlt es ihnen immer noch an Farbe und Licht.

 

Ihr habt es tatsächlich geschafft die Dürre herbeizurufen, ungeachtet dessen, dass jeder weiter an Hunger und Durst leidet. Wie blind der menschlichen Pracht gegenüber, trotzend der Vielfalt und dem Göttlichen blind. Was geschieht, wenn ihr die Farbe verliert und alles in Dunkel und Schwarz gehüllt wird?

 

Solange ihr euch den Farben noch bewusst seid, ist die Zeit noch nicht verloren! Aber hofft nicht, dass ihr euch dem entziehen könnt, was gerade ist, wenn ihr euer Mitgefühl, für alles und jeden, unter Verschluss haltet. Jeder einzelne von euch sollte sich seiner Größe als Wächter der Welten gewahr werden und dafür einstehen. Wenn nicht euer Fokus auf das abzielt, was euer Leben bereichert und ihr stattdessen lieber in den Turm der Dunkelheit blicken wollt, wird sich nichts ändern, an alledem was kommen wird.

 

Wen trifft die Schuld, wenn alles aus dem Ruder läuft und der Glanz der Welt sich verändert in dumpfes Leid? Anstatt uns an den Händen zu nehmen und die Bilder der prächtigen Rosen zu vertreten, pflanzt jeder das Schwarz und nährt es, weil jeder nur die Rose sieht und nicht bedenkt: Wenn nur mehr die schwarzen Rosen auf den Feldern zu sehen sind, beginnt die Trostlosigkeit. Die Vielfältigkeit der Farben ist es, was das Leben bereichert, die Gemüter erhebt, und uns Freude und Liebe verspüren lässt.

 

So viel Schönes gibt es auf dieser Welt, das nicht mehr gesehen wird, weil ihr alles nach innen tragt um es einzumauern und ihr euer eigenes Verlies erschafft. Doch der Turm gewährt euch nur ein Fenster, welches lediglich den Blick in eine Richtung eröffnet, der Rest umgibt euch mit kalten Mauern. Nun zeigt man euch eine Sicht, die eines kleinen Fensters, die der Zerstörung ,und eure Gemüter fangen an sich zu entfärben.

 

Erkennt, dass alles eine Einheit bildet und das Außen von eurem Inneren nicht zu trennen ist. Dass die Einheit sich im Spiegel eurer Gegenwart verbindet und die Schönheit, die ihr seht, zu eurer wird. Eine Suche beinhaltet die Aufgabe etwas zu finden, doch ihr weilt bereits eingehüllt in dem Lebendigen und euer Schutz ist die Hingabe zu euch selbst. Auch wenn die schwarze Rose zu sehen ist, so ist sie dem Göttlichen angepasst und umgeben von einer Farbenpracht. So kann dieses eine Dunkel in der Menge der farblichen Vielfalt zur Bereicherung werden. Euer Leuchten in dieser Welt kann alles in Bewegung bringen und die Richtung wählen. Bleibt verbunden mit der Ewigen Kraft, denn diese kann nie enden. Nicht heute, nicht morgen, niemals mehr! So stärkt eure Sinne und führt euch selbst in die Einheit zurück. Gemeinsam haben wir die Stärke den Hunger nach Liebe und Fürsorge, nach Zärtlichkeit und Zugehörigkeit, zu beenden, indem wir das Obige leben und zur Nahrung werden, um anderen den Weg vorzubereiten.

 

 

Der Durst nach Vergeltung wird versiegen und die Lebendigkeit wird die verebbten Quellen wieder zum Leben erwecken. Wenn ihr versteht um was es hier geht, kann ein Miteinander statt Gegeneinander, die Welt wieder in das zurückführen, was womöglich bald verloren geht, wenn wir herzlos uns dem Schatten zuneigen. So werdet zur Farbe dieses Planeten, nehmt euch an den Händen und verbündet euch, um hin zu steuern zu Schönheit und Harmonie. Öffnet euer Herz und teilt diese Kraft mit jedem Wesen das euch begegnet.

 

Auszug aus dem Buch:  „Das erleuchtete Buch“   Band 2 „Mit lichtem Blick in eine Prophezeiung“ 

 

    

Online und im Handel erhältlich:

ISBN Softcover 978-3-347-98523-0

ISBN Hardcover 978-3-347-98524-7

ISBN E-Book 978-3-347-98525-4

 

© 2021 Wilfried Neureiter

 

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors. 


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