"Es geht darum das zu sein was ich bin, um das zu werden was ich nicht bin. Erst wenn ich zudem geworden bin, was ich bin, kann ich mich zu dem entwickeln was ich nicht bin" (Wilfried)
Am 23.04.1966 wurde ich in Salzburg geboren und hatte eine unbekümmerte Kindheit. Meine Mutter musste, wenn auch vielleicht unbewusst, eine enorme spirituelle Anbindung haben. Sie stand meinem Bruder und mir zur Seite, wenn es von Nöten war und überließ uns ansonsten der freien Entwicklung ohne große Beeinflussung.
Als ich 15 Jahre alt war, lernte ich Brigitte kennen und seit dieser Zeit ist sie mein ständiger Wegbegleiter. Mit einem enormen Grundvertrauen ausgestattet und der Gabe, Wesenheiten aus anderen Dimensionen sehen zu können, war und ist sie eine Bereicherung, auch um die Ereignisse die mir widerfahren sind besser verstehen zu können.
Wir gründeten sehr früh eine Familie, die unser Zusammensein mit zwei Töchtern ergänzte. Durch die sehr frühe Familiengründung hatten wir Gelegenheit unser Leben im Jahr 2001 in eine vollkommen neue Richtung zu lenken. Bis zu dieser Zeit, die ich nicht missen möchte, durfte ich Erfahrungen in der Werbefilmproduktion und später im Import und Export machen. Diese Tätigkeiten führte mich in andere Länder, unter anderem nach Indien. In Indien hatte ich mein erstes Schlüsselerlebnis. Dies war ein kleiner Junge mit Elefantenfüßen, der für Touristen als Attraktion diente. Ich war ohnmächtig und den Tränen nahe und was mich am meisten schmerzte war, dass ich nicht helfen konnte.
Somit läutete das Schicksal eine neue Ära ein und im Jahr 1995 absolvierte ich eine Heilpraktikerschule. Nur 3 Jahre später eröffnete ich eine hypnotherapeutische Praxis in Deutschland, in der Nähe von Mainz. Doch es war spürbar nicht meine Lebensaufgabe. Unsere Kinder hatten ihr eigenes Leben gefunden und standen auf ihren eigenen Beinen. So entschlossen Brigitte und ich, all unsere Habseligkeiten zu verkaufen und machten uns auf eine Reise. Eine Reise ohne Ziel und ohne Vorstellungen. Wir hatten ein altes Wohnmobil, ein paar Kleidungsstücke, sehr wenig Geld und das enorme Grundvertrauen von Brigitte.
2001 begann das größte Abenteuer meines Lebens.
Wir waren bereits 3 Jahre an den Küsten Spaniens und Portugals unterwegs, als wir das Angebot bekamen mit einem Freund, den wir während unserer Reise kennen lernten, nach Senegal, Schwarzafrika zu reisen. Diese Reise führte uns durch Mauretanien, den Park Arguin, 450 km Wüste. Auf der Rückreise, die wir alleine durchführten, erkrankte Brigitte an Malaria und unser Wohnmobil machte mir ebenfalls Sorgen. So befand ich mich mitten in der Wüste, fast kein Wasser und der Vermutung vom Weg abgekommen zu sein. Es durchfuhr mich der Gedanke, diese Reise nicht zu überleben.
Dies war mein zweites Schlüsselerlebnis, denn ich flehte im Gebet um Rettung, mit dem Versprechen mein Leben grundlegend zu ändern. Wir überlebten (wie man sieht) und ich hielt dieses Versprechen. Eine Bereinigung meines kompletten Lebens folgte und was dann geschah, ist mit Worten kaum zu beschreiben.
Hiermit möchte ich nur bestätigen, dass alles was ich war (in Dankbarkeit erfahren durfte) nicht mehr ist und deshalb für mich im hier und jetzt keine Notwendigkeit hat. Ich durfte Prozesse durchlaufen, die mich über Jahre hinweg sehr stark körperlich und auch geistig beeinträchtigten. Ich erkannte kein Ziel und wusste nicht einmal auf welchem Weg ich mich befand. Spirituelle Bücher, die eventuell Aufklärung ermöglichten, hatte ich nie gelesen und lehnte es intuitiv ab und ging in mein Grundvertrauen (gestärkt durch meine Lebenspartnerin). Ich durchlief Angst, Krankheit, Depression und Zustände die mir symptomatisch unerklärlich waren. Eine Zeit, die ich niemandem wünsche und doch nicht missen möchte. Es hat sich gelohnt! Als ich nach dieser Zeit erwachte, erhielt ich Gaben, geistige Anbindungen, sowie verschiedene Kontakte zu höheren Wesenheiten. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass so etwas überhaupt existiert. Erst später, nachdem mir universelles Wissen übermittelt wurde (zu dieser Zeit wusste ich es noch nicht), fing ich an zu recherchieren und fand in alten und neuen Schriften Inhalte, die ähnlich oder sinngemäß sehr identisch waren. Für mich bestätigte sich, dass Wissen nicht nur durch Bücher oder Lehrer übermittelt werden kann, sondern es eine (universelle) Kraft gibt, die alles beinhaltet und für uns bereit hält.
Nun ist es mein Sein, dass ich weitergebe, was ich weitergeben kann und darf.
Nicht an mir liegt es das Herz zu füllen, sondern an dir dein Herz zu öffnen.
In Liebe
Wilfried